Fragen

Wann endet die Finanzkrise?

Nürnberg 21:55 – ganz schön was los heute, an den Aktienmärken und in der Stadt. Es ist ein wenig wärmer, und die Menschen sitzen am Abend in den Kneipen, als wäre es Samstag und nicht Montag. Die Frage mit der Finanzkrise habe ich mir selber gestellt und dazu ein Stundenhoroskop gemacht. Schaun wir´s uns an:

Foto Markus Termin ©

Zwilling steigt auf, also Glück. Warum? Hermes ist der Glücksgott schlechthin. Woher ich das weiß? Nicht von John Frawley (respect!), sondern von einem unbekannten Astrologen (15. August 161 greg. 1:00 AM, Alexandria, Egypt). Nun schaut euch das Horoskop an! Jeder einzelne Faktor zeigt eigentlich das Ganze. So auch der Glückspunkt. Er ist gerade im Widder, eingeschlossen in Haus 11. Widder ist das Zeichen des Anfangs. Darum geht´s also, ein neuer Anfang. Wir haben Wassermann an der Spitze, also führt Uranus. Meine Vorhersage: die „Finanzkrise“ ist am 3. Dezember gelaufen. Ich sollte vielleicht noch dazuschreiben, dass ich nicht erwarte, dass sich bis Dezember die ganze Finanzkrise in Luft aufgelöst hat. Das wird über Jahre hinweg die ganze Welt verändern. Doch ich glaube, dass wir bis zum Dezember eine handhabbare Neuorientierung haben, damit wir wissen, wo es weiter lang geht und auf was wir uns einstellen müssen. (Nachtrag 21.12.08: tatsächlich haben sich die Aktienkurse seit Anfang Dezember stabiliert und steigen sogar wieder leicht.) Nun zum Horoskop: Merkur-Hermes ist in Casimi: das ist sogar extremes Glück. Warum haben wir Glück? Wir haben es, weil der ganze Kladderadatsch dieser Wahnsinnigen Plutonier im Haus 7 zusammenbricht und das Zeichen wechselt. War ja irgendwie auch logisch: denn wenn die Zeitenwende 2012 mit Eintritt des kosmischen Prinzips, der Grenzenlosigkeit in den Fischen – Butter an die Fische – 2012 gelten soll, dann muß jetzt schon was passieren. Und: Gott sei Dank: es wird schon. Merkur, Schlüssel zu Haus 5, ist dort eingeschlossen in der Waage. Er wird also von Venus (Geld im sechsten Feld) bestimmt. Die Venus aber hat ein gradgenaues Sextil zu Saturn in der Jungfrau: die Gesetzes(hüter) des Landes. Das gilt für Deutschland, und dass es auf uns ankommt, liegt weniger daran, dass wir groß wären, sondern daran, dass man bei uns so mir nichts dir nichts eine Volksgarantie für Giro- und Sparkonten in Billionenhöhe beschließen kann, ohne das Parlament zu fragen, man höre und staune! Am 3. Dezember wird Obama die Finanzkrise mit einem analytischen (er hat den Mars in der Jungfrau) Löwen-Gebrüll beendet haben. Börse ist Psychologie. Wer jetzt Aktien verkauft, steht unter der dringenden Notwendigkeit, das Geld anderweitig zu parken. Deswegen: keine Angst vor fallenden Kursen, hier wird kein „Geld vernichtet, wie unsere parallelgeschaltete Aktienbesitzerpresse behauptet, oder wollte jemand Angst vor einem Spielkasino haben? Wir werden gut davonkommen, solange die Leute ihr Geld auf der Bank lassen. Deswegen: wir selbst haben es in der Hand. Wir sind das Volk! Fallende Kurse bedeuten, dass Crösus seine „Kröten“ anderswo investiert (Jupiter Haus 8), sonst nichts. Vielleicht in Staatsanleihen? Wenn wir Ruhe bewahren, gibt es eine Reinigung, wenn wir intelligent sind, einen Zeitenwechsel. Wir wollen noch mehr? Dann sollten wir uns Gedanken darüber machen, womit wir die Öffentlichkeit nach der Finanzkrise beschäftigen. Ich bin für Darfur und gegen die Frauenverstümmelung; beides ist ein Thema. Darin sind sich (Darfur, bislang nicht FGM, als einen der wenigen Punkte) Obama und Palin einig: let´s face it!